Collie Anoki & Cats vom Eisbergwäldle

 

Hundeträume & Traumhunde

 

Norisa (1997-14.06.2010) & Anoki

Wie alles begann...

Es war im November 2003 als ich von heute auf morgen entschieden habe, mir einen Hund in mein Leben zu holen. Es war eine der besten Entscheidungen,

 die ich jemals getroffen habe. Schon als Kind hatte ich oftmals einen halben Zoo zu Hause, nur einen Hund hatte ich leider nie.

So habe ich dies also in einer absolut undurchdachten Spontanhandlung geändert.

Selten haben absolut undurchdachte Spontanhandlungen so absolut positive Konsequenzen!

Ich kam aus dem Tierheim zurück und hatte das große Los gezogen.

Erst viel später ist mir bewusst geworden, dass ich, als absoluter Hundelaie der ich damals war, einen richtigen Traumhund mit nach Hause genommen hatte.

Norisa hat ein unbeschreiblich liebes, souveränes, aufgeschlossenes und immer freundliches Wesen.

Sie verträgt sich mit allem und jedem.

Hinzu kommt ihr absolut hübsches und süßes Aussehen.

(Sie ist eine Berner-Sennen/Collie-Mischlingshündin.)

Als ich sie geholt habe wurde sie auf ca. 6 Jahre geschätzt, d. h. sie ist nun ca. 13 Jahre alt.

Sie hat sich ihre kindlich-verspielte Art über ihr ganzes Leben erhalten, ich glaube manchmal denkt sie, sie sei noch ein kleiner Welpe.

Leider hat sich innerhalb kürzester Zeit herausgestellt, dass sie unter schwerer beidseitiger HD sowie Epilepsie leidet.

Gegen beides nimmt sie Tabletten die ihr die ganzen Jahre ein beschwerdefreies Leben ermöglicht haben.

Im Alter kamen mit der Zeit diverse Lipome hinzu von denen eines operativ entfernt werden musste.

Trotz allem aber ist sie ihrem Alter und Gesundheitszustand entsprechend fit und super drauf.

Wir alle hier genießen die Zeit die wir mit ihr noch haben dürfen sehr und ich hoffe, das Schicksal schenkt uns noch ein paar schöne und gute Jahre die wir zusammen (er)leben dürfen.

Ich habe zu ihr eine ganz besondere und sehr tiefe Bindung.

Sie ist und bleibt mein Herzenshund.

Ich liebe sie sehr.

 

Die so erhofften Jahre gibt es nun nicht mehr.

Norisa starb am Montag, dem 14. Juni 2010 völlig unvorbereitet und unerwartet.

Ich vermisse sie unendlich und dieser Schmerz wird niemals ganz vergehen.

Auf eine gewisse Art und Weise wird sie immer bei mir sein.

In meiner Erinnerung lebt sie weiter und in meinem Herzen ist sie nun und für immer mein Sternenengelchen.

 

 

 

 

 

 

   

Nach dem Toben und Spielen mit Anoki

 

Vom "Kampf" zerzaust :-)

 

 Norisa & ich

 

...und wie es dann weiterging.

Nachdem ein paar Jahre vergangen waren kam irgendwann der Gedanke auf für Norisa einen Spiel- und Weggefährten zu suchen.

Das Für und Wider war noch nicht einmal richtig abgewägt, da kam mir eine glückliche Schicksalsfügung unverhofft und unerwartet zu Hilfe und ich konnte von einer Familie deren liebevoll er- und großgezogenen 2-jährigen Collie zu mir nehmen.

Schon als kleines Mädchen war ich von "Lassie" hingerissen (welches kleine Mädchen war das damals nicht ;-) ), aber selbst einmal so eine Lassie besitzen zu dürfen war für mich nie ein realer Gedanke.

*Lassie und Timmy* - irgendwie waren das schon immer sowas wie Wesen von einem anderen Stern.

Und plötzlich, im Sommer 2008, war dieser Stern zum Greifen nah!

Dabei heißt es doch immer, dass man die Sterne nicht vom Himmel holen kann... man kann!

Es gibt viele Seiten, die das Wesen eines Collies detailliert beschreiben, deshalb spare ich mir das jetzt einfach mal, denn meiner Meinung nach muss man einen Collie erleben...

Anoki hat mich von der ersten Sekunde an fasziniert und in seinen (den berühmt-berüchtigten) Collie-Bann gezogen.

Von der Schönheit eines Collies ganz zu schweigen.

Ein paar Monate später ließ ich ihn auf HD röntgen und erhielt (wieder) eine schlimme Diagnose:

Er hat ebenfalls beidseitige schwere HD.

Mit dieser hat er sich wohl schon von Kindesbeinen an arrangiert und kommt recht gut und bisher auch ohne Medikamte damit zurecht.

Der nächste Schock kam jetzt. (Januar 2010)

Diagnose: Cauda Equina Syndrom.

Kurzfassung: Eine Nervenerkrankung die zu neurologischen Ausfällen und im schlimmsten Fall letztendlich zur völligen Lähmung der hinteren Gliedmaßen führt.

 Als naheliegenste Vermutung könnte die Ursache eine Folgeerscheinung der HD sein.

Man kann diese Erkrankung nicht stoppen, nur versuchen durch gezielten Muskelaufbau und Stabilisation deren Verlauf hinauszuzögern.

Um ihm so lange es irgend geht Lebensqualtität zu erhalten waren wir bei einer speziell ausgebildeten Hundephysiotherapeutin.

Von ihr habe ich

viele "Hausaufgaben" sowie wertvolle Tipps und Informationen bekommen um daheim im Alltag wichtige und unbedingt notwendige Unterstützung leisten zu können.

Prognosen für eine Lebenserwartung können keine gegeben werden, von relativ kurz bis hin zu recht lange ist alles möglich. Je nach Intensität des Krankheitsverlaufes.

Ein so junges Tier mit einem so zauberhaften Wesen und schon so krank...

Trotz dieser niederschmetternden Diagnose hoffe ich auch bei ihm sehr auf noch viele schöne und gute Jahre die das Schicksal uns schenkt.

Ich habe ihn sehr lieb, er ist mein "charmanter Herzensbrecher".

 

 

 

 

 

   

Warten, das der Stock endlich fliegt ;-)

 

Kurze Pause

 

 

Ein Foto?! - klar, gern! ;-)

 

 


 

Katzenwünsche & Wunschkatzen

 

Vorher...


...Nachher ;-)

Ayasha & Sikari

 

Back to the Roots

Nachdem ich nun ein paar Jahre ohne eine Samtpfote in meinem Leben verbracht habe kam der Wunsch zurück dieses wieder zu ändern.

Ich hatte seit meiner Kindheit immer ganz normale Hauskatzen und liebe diese natürlich auch nach wie vor genauso

Aber nun wollte ich einfach gerne einmal eine "Wuschelkatze" mit blauen Augen.

Also machte ich mich auf die Suche.

Durch einen Zufall fand ich im Internet die Rasse Neva Masquarade.

Sie hat mich sofort fasziniert und nachdem ich dann noch genauere Recherchen betrieben habe war klar das es eine kleine Neva werden wird.

Auch hier werde ich, wie beim Collie auch, nicht weiter ins Detail gehen, es gibt viele Seiten im Internet über diese Rasse.

Ursprünglich war geplant aus meinem Hunde-Duo ein tierisches Trio zu machen. Durch Norisas Tod ist nun alles ganz anders und ich habe beschlossen eine zweite kleine Neva dazu zu nehmen. Ich denke gerade für Katzenkinder ist es besser und schöner, wenn sie zu zweit aufwachsen dürfen.

Und Beide werden dann einen großen Hundekumpel haben - der durch ein zweites

Katzenkind wohl auch etwas entlastet wird von der zwischenzeitlich doch hin und wieder etwas nervenden Ayasha, deren Tobeanfällen er sich manchmal kaum entziehen kann.

Von all den objektiven Gründen mal abgesehen erging es mir mit den Nevas so wie mit den Collies - diese Rasse hat mich absolut gefangen genommen und ich freue mich sehr, dass nun zwei dieser russischen Schönheiten mit ihrem bezaubernden Wesen bei uns und mit uns leben.

 

 

 

 

 

 

ZurückWeiter


 

 

 

Top